Liebe Lesende,
aus Kapitalmarktsicht ist das Jahr 2022 bislang ein Jahr ohne Vergnügungssteuerpflicht gewesen. Mit vielen Aktien ließ sich kein Geld verdienen, Anleihen verzeichneten nie dagewesene Kursverluste, die Goldpreisentwicklung blieb weit hinter den Erwartungen zurück, am Immobilienmarkt zeichnet sich eine deutliche Abkühlung ab und Kryptowährungen entwickelten sich besonders desaströs und zeigen, dass sie als Inflationsschutz völlig ungeeignet sind.
All diese Entwicklungen sind auf die schlechteren fundamentalen Rahmenbedingungen zurückzuführen: Die Weltwirtschaft kühlt sich ab und steht am Rande einer Rezession. Gleichzeitig sind die Inflationsraten auf ein Rekordniveau angestiegen, so dass die Notenbanken ihre Geldpolitik in diesem Jahr deutlich gestrafft haben. Doch immerhin konnten sich die meisten Aktienindizes in den letzten Wochen kräftig erholen. Ist also das Schlimmste jetzt überstanden? Sind die hohen Preissteigerungsraten bald Vergangenheit?
Unser Marktkommentar zum 17. November 2022
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